Der Wind hatte eine beachtliche Menge an Blättern bereits von den Bäumen gefegt.
Die Angestellten der Stadtgärtnerei hatten morgens um sieben mit viel Brimborium ihre Fahrzeuge gross und klein vorgefahren und begannen all die Werkzeuge und Maschinen auszuladen.
Dann verschwanden sie auch gleich zum Z'Nüni.
Eine halbe Stunde später drang lauter Lärm von laubbläsern durch unsere dünnen Fenster ins Atelier. Wir sahen von unserer Arbeit auf und verfolgten wie gebannt das beginnende Ballett der Gärtner.
Einer schritt mit breiten Beinen in Richtung Westen, sein Kollege nach Osten. Die Blätter flogen weit auf
und es bildeten sich breite Strassen von frischem Grün mit Haufen von Laub auf jeder Seite.
Das Problem wurde sichtbar, wenn sich die beiden Tänzer kreuzten. Die Haufen flogen erneut auf und wirbelten ziellos durcheinander. Die Arbeit konnte erst nach der Kehre wieder bereinigt werden.
Nachmittags war noch immer nicht ganz klar, ob man nun mit dem Zusammenräumen der Laubhaufen beginnen soll.
Rechen hätten sie dabeigehabt.